
über UNS

Fahrer:
------------------------------------------------------------------------NAME: Justin Nieselt
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ALTER: 21 Jahre
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WOHNORT: Dresden, Sachsen
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BERUF: Verwaltungsfachangestellter
------------------------------------------------------------------------TEAM: JN-Motorsport
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Beifahrer:
------------------------------------------------------------------------NAME: Danny Braun
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ALTER: 31 Jahre
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WOHNORT: Schneeberg, Sachsen
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BERUF: Mechatroniker
------------------------------------------------------------------------TEAM: JN-Motorsport
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Fahrzeug:
--------------------------------------------------------------------------MARKE: Opel Corsa D OPC
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BAUJAHR: 2007
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LEISTUNG: 192 PS / 141 KW
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HUBRAUM: 1598 cm³
---------------------------------------------------------------------------GRUPPE: Gruppe G (NC7)
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Aktuelles
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Die 19. ADMV Rallye Grünhain 2023, eine top organisierte, für uns dennoch sehr nervenaufreibende Rallye, liegt hinter uns. Die Dokumenten- und Technische Abnahme am Freitag sowie das Recce am Samstag verliefen ohne Probleme und der Rallye stand nichts mehr im Wege.
Aufgrund der fehlenden Teilnehmer in unserer Fahrzeugklasse (NC7), wurden wir in die nächst höhere Fahrzeugklasse (NC6) eingeteilt. Es stand also von Anfang an fest, dass es mit unserem Opel Corsa OPC nicht leicht wird gegen einen Audi TT RS, einem BMW M140i oder auch einen Mitsubishi Lancer Evo 7 mitzuhalten. Bereits auf der WP 1 fühlten wir uns im Auto jedoch sehr wohl und auch mit den Zeiten waren wir sehr zufrieden. Es fehlten nur 5,8 Sekunden auf den zu diesem Zeitpunkt Drittplatzierten innerhalb der Fahrzeugklasse. Ab WP 2 nahmen die Herausforderungen dann jedoch volle Fahrt auf. Hier fuhren wir in der ersten Runde des Rundkurses in Mildenau auf den vor uns fahrenden Teilnehmer auf, sodass wir auf dem Schotterstück keine Sicht hatten und die Geschwindigkeit verringern mussten. In der zweiten Runde wollten wir die verlorengegangene Zeit wieder aufholen und montierten uns hierbei den linken Seitenspiegel ab. Zudem machte das Fahrzeug ab der zweiten Runde Geräusche. Aber das soll es noch nicht gewesen sein. Nach der Zieldurchfahrt qualmte es im vorderen Bereich des Fahrzeugs und es schlugen Flammen aus der Bremse...
Den Spiegel mit Panzerband fixiert sowie die Bremse kalt gefahren, standen wir pünktlich vor dem ersten Regrouping. Hier fiel uns auf, dass wir einen angehenden Reifenschaden haben. Aus diesem Grund entschlossen wir uns dazu, einen Reifenwechsel durchzuführen und konnten dennoch pünktlich unsere Bordkarte vorzeigen. WP 3 und 4 verliefen problemlos. Allerdings hatten wir aufgrund der Vorkommnisse nicht mehr so viel Vertrauen zur Bremse und auch die Reifen mussten ab diesem Zeitpunkt durchhalten, da wir kein weiteres Ersatzrad zur Verfügung hatten. Dies machte sich leider auch an den gefahrenen Zeiten bemerkbar. Auf beiden Wertungsprüfungen haben wir uns im zweiten Durchgang nicht verbessert sondern verschlechtert. Bei einem Reifencheck nach WP 4, dann ein erneuter Rückschlag. Offensichtlich haben wir uns einen schleichenden Plattfuß eingefahren und somit einen zweiten angehenden Reifenschaden. Gleichzeitig erfuhren wir jedoch, dass ein Konkurrent aus unserer Fahrzeugklasse ausgefallen sei und wir somit bei einer Zielankunft den 3. Platz in der Fahrzeugklasse NC6 nach Hause holen könnten. Dies war Anlass dafür, das wir vor dem zweiten Regrouping erneut einen Reifenwechsel durchführten und den eigentlich "beschädigten" Reifen montierten. Dieser hielt im Vergleich zu dem anderen Reifen noch die Luft und war von der Beschaffenheit so, dass wir wenigstens über die letzte Wertungsprüfung rollen konnten. Somit gelang es uns, das Auto erfolgreich in das Parc ferme zu retten.
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Am Ende der Rallye erzielten wir stolz folgende Ergebnisse:
- 3. Platz : Klasse NC6
- 5. Platz : Thüringer Rallye Meisterschaft
- 5. Platz : Teamwertung (Team Chemnitzer Automobil- und Motorradclub e.V. im ADAC)
- 43. Gesamtplatz von 71 gestarteten Teams
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Trotz des fünften Platzes unter den eingeschriebenen Teams der Thüringer Rallye Meisterschaft sind wir leider im Gesamtklassement aufgrund fehlender Teilnehmer in unserer Fahrzeugklasse auf dem 6. Gesamtplatz geblieben. Dies ist zwar sehr ärgerlich aber die Berechnungsformel zur Punktevergabe ist in der Ausschreibung so vorgeschrieben. Nach einer ausgiebigen Begutachtung des Corsas am Sonntag nach der Rallye, konnten wir keine größeren Schäden oder Mängel feststellen, sodass einem Start bei der 1. RSC-Rallye Wildetaube 2023 vom 29.-30.09.2023 nichts im Wege steht. Umso mehr hoffen wir nun, dass wir bei dieser letzten Rallye im Jahr 2023, nochmals punkten können.
(Artikel vom 20.09.2023)
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